In dem auto-ethnographischen Lebensbericht von Pehr Stenberg (1758–1824) gibt es viele Beispiele von alltäglichem Erzählen aus den unterschiedlichsten sozialen Milieus, zu denen er als Bauernjunge, Student, Lehrer und Pfarrer Zutritt hatte. Die Analyse zeigt, daß Erzählen eine soziale Kompetenz war, um Information zu übermitteln und zur Unterhaltung auf Reisen und bei Besuchen beizutragen. Der Aufsatz zeigt auch auf, wie Erzählungen in seinen Gedanken verankert waren, welche Gefühle sie ihn ihm erweckten und wie sehr er sie benutzte, um seine eigene Lebenssituationen zu verstehen.
In the autobiographical life description of Pehr Stenberg (1758–1824), there are many examples of everyday storytelling from the various social milieus he had access to as a peasant boy, student, teacher, and priest. This analysis shows how storytelling was a social competence for relaying information as well as entertaining on journeys and visits, but also how stories lingered on in Stenberg’s mind, the emotions they evoked in him, and how he used them in making sense of his life.